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PSYCHOANALYSE

Die Psychoanalyse ist ein wissenschaftlich begründetes Verfahren zur Krankenbehandlung. Bei allen Krankenkassen und Beihilfen ist sie als psychoanalytische Psychotherapie zugelassen.
Mit diesem Verfahren werden neurotische Störungen sowie Störungen der Persönlichkeit behandelt, die sich z. B. in Depressionen, Selbstwertproblemen, tiefgreifender Verunsicherung oder schweren Selbstzweifeln bemerkbar machen können. Der Zugang zum Verständnis der Störung umfasst die Gesamtpersönlichkeit des Patienten, seine unbewußten Konflikte, seine Mangel- und Beziehungserfahrungen in der Kindheit und seine Beziehungsgestaltung in aktuellen Beziehungen.
Dieses tiefgreifende Verständnis der eigenen Person ist dazu geeignet, eine grundlegende Verbesserung der eigenen Lebensqualität herbeizuführen.
Die Lösung unbewußter Konflikte, die Verarbeitung schmerzlicher Lebenserfahrungen und Traumatisierungen, sowie die Arbeit an der Weiterentwicklung seelischer Strukturen bedürfen oft einer längeren Behandlungszeit. Je nach Indikation finden eine bis maximal drei Behandlungsstunden pro Woche statt. Die gesamte Behandlungsdauer beträgt durchschnittlich zwischen zwei bis vier Jahre.